Sturmtief Ylenia

Feuerwehr im Einsatz - Lage in Hannover überschaubar

Das Sturmtief Ylenia hat in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar auch in der Landeshauptstadt Hannover zu mehreren Einsätzen der Feuerwehr geführt. Die Situation ist derzeit überschaubar. Menschen wurden nicht verletzt.

Am Donnerstag mussten lose Dachteile auf dem Herrenhäuser Schloss gesichert werden. 

Die Feuerwehr Hannover hatte bereits am Mittwochabend auf Basis der Unwetterprognose des Deutschen Wetterdienstes mit einer intensiven Beobachtung der Einsatz- und Wetterlage begonnen. Zusätzlich wurden auch weitere Einsatzkräfte und die Freiwillige Feuerwehr in erhöhte Einsatzbereitschaft versetzt.

Nur elf sturmbedingte Einsätze

Während es in der Nacht nur zu elf Sturmbedingten Einsätzen im Stadtgebiet kam, mussten die Rettungskräfte am 17. Februar (Donnerstag) von 6 Uhr bis 13 Uhr über 50 Mal ausrücken, um Gefahren durch umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und lose Gebäudeteile zu beseitigen. Besonders aufwändige oder schwierige Einsätze sind bisher nicht zu verzeichnen. Menschen wurden nach Erkenntnissen der Feuerwehr nicht verletzt. Derzeit flaut der Sturm über Hannover langsam ab. Die Hannoverschen Feuerwehrleute sind noch an einigen Einsatzstellen tätig. Insgesamt wird bis zum morgigen Freitag aber von einer Beruhigung der Wetter- und Einsatzlage ausgegangen.

Feuerwehr hält Lagebeobachtung aufrecht

Da von den Meteorologen auch für die kommenden Tage weiterhin Unwetter prognostiziert werden, erhält die Feuerwehr Hannover ihre erhöhte Einsatzbereitschaft und die kontinuierliche Lagebeobachtung auch weiterhin aufrecht.

 

 

Sturmfolgen

Bahnverkehr weiterhin eingeschränkt

Auch am Montag, 21. Februar gibt es wegen Sturmschäden noch erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr.

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