Hannover auf Sonnenfang

Die Landeshauptstadt Hannover strebt an, im Jahr 2035 klimaneutral zu werden. Hierfür hat sie das Klimaschutzprogramm Hannover 2035 erstellt, das auch die massive Erhöhung der erneuerbaren Energien auf dem Stadtgebiet beinhaltet. Mehr erneuerbare Energien auf dem Stadtgebiet bedeutet vor allem mehr Solaranlagen, entweder Photovoltaik oder thermische Solaranlagen zur Wärmegewinnung. Als Landeshauptstadt ist die Stadt selbst Vorbild und belegt nach und nach alle geeigneten Dächer der eigenen Liegenschaften mit Solaranlagen. Um private Hausbesitzende und Unternehmen zu unterstützen, gibt es das Angebot der Beratungen auf dem Stadtgebiet.

Auch das Thema Balkon- oder Steckersolaranlagen nimmt massiv an Fahrt auf. In 2025 wird es von der Stadt hierzu Do it Yourself Workshops zum Umbau gebrauchter Photovoltaik-Module zu Balkonsolaranlagen geben. Falls Interesse besteht, kann eine E-Mail an 67.11@hannover-stadt.de gesandt werden. Die Workshops werden unterstützt von der Sparkasse Hannover im Rahmen des Nachhaltigkeitsbriefs N+.

© Sparkasse Hannover

Beratung

Die Landeshauptstadt Hannover bietet kostenlose und vor allem unabhängige Vor-Ort Solarberatungen wenn gewünscht in Kombination mit Elektromobilität an. Organisiert werden die Beratungen über das Umweltzentrum Hannover e.V.  Einen Termin können Sie unter der Telefonnummer 0511-16403-46 oder per E-Mail solar-emob@umweltzentrum-hannover.de anfragen.

Förderangebote

Die Region Hannover vergibt Zuschüsse für die gleichzeitige Kombination einer Dachdämmung und die Installation einer Solaranlage im Rahmen der regionalen Solaroffensive.

Weitere Informationen erhalten Sie über die Beratungshotline des Klimaschutzfonds proKlima Tel.  05 11  / 4 30 19 70 oder auf www.hannover.de/solaroffensive.

proKlima fördert auch Solaranlagen, insbesondere die Dachbegrünung in Kombination mit Solaranlagen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie über die Internetseite www.proklima-hannover.de

© proKlima Fonds

proKlima - Der enercity Fonds

proKlima fördert mit 4,4 Millionen Euro jährlich Energieeffizienz

lesen