Vermittlungsprogramm Mai bis Oktober

Kunst umgehen

Das Vermittlungsprogramm "Kunst umgehen" zur Vermittlung von Kunst im öffentlichen Raum hat sich als regelmäßiges Angebot des Kulturbüros der Landeshauptstadt fest etabliert.

Kunst umgehen ist ein Vermittlungsprogramm für Kunst in öffentlichen Räumen. Auftraggeber ist das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.

Das Vermittlungsprogramm zur Kunst im öffentlichen Raum „Kunst umgehen“ läuft auch in diesem Jahr wieder von Mai bis Oktober. Die Künstlerinnen und Kunstvermittlerinnen Anna Grunemann und Christiane Oppermann realisieren ihre Formate live und vor Ort.

Das digitale Angebot wird als Magazin und Archiv auf www.kunst-umgehen.digital von Thomas Kaestle, Kunstvermittler, betreut.

Das Programm: 

Zur Geschichte

Seit 2013 entwickelt das Team des Vermittlungsprogramms „Kunst umgehen“ für Kunst in öffentlichen Räumen im Auftrag des Kulturbüros der Landeshauptstadt Hannover immer wieder neue Formate, um aktuelle Wahrnehmungsanreize zu schaffen.

Das in den Corona-Jahren eingeführte digitale Angebot wird seit 2024 von dem Kulturwissenschaftler Thomas Kaestle allein weitergeführt, während die Künstlerinnen und Kunstvermittlerinnen Anna Grunemann und Christiane Oppermann Interessierte aller Generationen zur Teilnahme an den Veranstaltungen im Stadtraum einladen:

Sie bieten dabei nicht nur Überblicke und Detailbetrachtungen zu historischen Objekten in Hannover an, die erlauben, diese Kunst auf neue Weise mit dem eigenen Alltagserleben von Stadt und Gesellschaft zu verknüpfen und so zeitgenössisch zu erleben.

Sie führen auch zahlreiche Gespräche mit Künstler*innen und Expert*innen aus benachbarten Disziplinen, teilen aktuelle Beobachtungen und Überlegungen zu den Zusammenhängen von Kunst in öffentlichen Räumen und fragen mit einem weiten Horizont nach Wegen, das Thema in die Zukunft zu denken.

Führungen, Gespräche und Performances

Das Format GPS setzt sich dabei jeweils mit einem Objekt im Stadtraum auseinander und bietet wie das Special Topic im Gespräch mit Künstler*innen und Expert*innen aus benachbarten Disziplinen eine vertiefte Auseinandersetzung mit spezifischen Werken, Themen und Zusammenhängen. Im Sculpture Transfer gehen Anna Grunemann und Christiane Oppermann (AG&CO) performativ in Resonanz zu ausgewählten Werken und laden im Anschluss zum Austausch ein. Der Überblick bietet dialogisch geführte Touren, wobei in diesem Jahr Gast-Künstler*innen frische Ansätze einbringen.