Brandeinsatz und Tierrettung

Hund wird bei Wohnungsbrand verletzt

25.11.2015 - Die Feuerwehr Hannover wurde am Mittwochnachmittag zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Petristraße (Stadtteil Hannover Linden-Süd) gerufen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde der Mieter der Brandwohnung mit seinem verletzten Hund angetroffen. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Symbolbild Feuerwehr Hannover

Kurz nach 13:00 Uhr bemerkten zwei aufmerksame Passanten, dass Rauch aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss in der Petristraße drang. Sie alarmierten die Feuerwehr und informierten die Mieter des Hauses. Ein Löschtrupp unter Atemschutz drang in die Wohnung vor und löschte die brennenden Möbel. Ein weiterer Trupp kümmerte sich sofort um den durch Rauchgase geschädigten Hund und versorgte ihn mit Sauerstoff, bis zum Eintreffen des nachgeforderten Tierrettungswagens. Der verletzte Hund wurde in die Tierärztliche Hochschule transportiert. Nach Einsatz eines Drucklüfters konnten die anderen Bewohner wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandwohnung ist durch die Brand- und Rauchgasschäden zurzeit nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr mit einem Löschzug, ein Rettungswagen und der Tierrettungswagen mit insgesamt 16 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen. Der Brandschaden wird auf ca. 20.000 € geschätzt.