Brandeinsatz

Zwei Gartenlauben brennen nieder

20.01.2017 - Am heutigen Nachmittag brannten im Stadtteil Hannover-Badenstedt im zeitlichen Abstand von einer Stunde zwei Gartenlauben nieder. Zudem wurde bei dem ersten Brand eine Nachbarlaube im Dachbereich beschädigt. Beide Brandorte waren lediglich ca. 300 Meter voneinander entfernt. Im Laufe der beiden laufenden Einsätze meldeten Passanten den Brand einer dritten Laube. Diese Meldung bestätigte sich jedoch nicht. Verletzt wurde niemand.

Symbolfoto: Atemschutzgeräteträger im Einsatz mit Strahlrohr

Gartenkolonie Waldeck, Körtingsdorfer Weg

Den ersten Brand einer Gartenlaube in der Kolonie Waldeck meldeten mehrere Passanten gleichzeitig um 14:07 Uhr der Regionsleitstelle. Daraufhin wurden ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, ein Großtanklöschfahrzeug und ein Rettungswagen alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine ca. fünf mal fünf Meter große Gartenlaube im Vollbrand. Eine benachbarte Laube hatte zudem im Dachbereich Feuer gefangen.

Bevor die Feuerwehr die Flammen mit insgesamt drei Rohren bekämpfen konnte, mussten zunächst ca. 100 Meter Schlauchleitung verlegt werden. Der Brand war dann schnell unter Kontrolle. Die ursächlich betroffene Laube wurde jedoch komplett zerstört. An der benachbarten Laube begrenzte die Feuerwehr den Schaden auf den Dachbereich. Nach ersten Schätzungen entstand hier ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000,00 €. Verletzt wurde niemand. Zur Feststellung der Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufgenommen.

Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften im Einsatz.

Gartenkolonie KGV-Eintracht, Floxweg

Während der Brandbekämpfung an der Laube im Körtingsdorfer Weg nahmen die dort tätigen Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung in einer benachbarten Kolonie in ca. 300 Meter Entfernung wahr. Daraufhin alarmierte die Regionsleitstelle einen Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Badenstedt.

Die Erkundung vor Ort ergab, dass im Floxweg eine ca. fünf mal vier Meter messende Laube bereits im Vollbrand stand. Vor Beginn der Brandbekämpfung mussten an dieser Einsatzstelle zunächst ca. 150 Meter Schläuche verlegt werden. Die Laube löschten die Brandschützer dann mit zwei Rohren schnell ab. Jedoch wurde auch diese Gartenlaube komplett ein Raub der Flammen.

Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen 10.000,00 €. Verletzt wurde niemand. Auch hier hat die Kriminalpolizei zur Ermittlung der Brandursache ihre Ermittlungen aufgenommen.

Die Feuerwehr war an diesem Brandort mit 25 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen im Einsatz.

Während an den beiden genannten Einsatzstellen die Brandbekämpfungen liefen, erhielt die Leitstelle die Meldung über einen weiteren Laubenbrand im Bereich des Körtingsdorfer Weges. Diese erwies sich als eine Falschmeldung, so dass die hierfür alarmierten Feuerwehrkräfte ohne Tätigkeit wieder einrücken konnten.