Öffentliche Veranstaltung im zukünftigen Lernort zur NS-Geschichte

Das „ZeitZentrum Zivilcourage“ stellt sich vor

Am 13. März 2019 konnten sich interessierte Bürger über die Inhalte und die Gestaltung des zukünftigen Lernorts „ZeitZentrum Zivilcourage“ im Rathauskontor gegenüber des Neuen Rathauses informieren. Die Veranstaltung, die in Kooperation mit dem Netzwerk Erinnerung und Zukunft e.V. stattfand, fand viel Resonanz. Über 60 Personen nahmen an dem geführten Rundgang teil und machten sich ein Bild von den Räumen in einem Teil der alten Volkshochschule.

Außengebäude des Lernorts mit Sicht zum Rathaus

Dr. Karljosef Kreter, Leiter der Städtischen Erinnerungskultur eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Teilnehmer*innen. Er stellte das grundlegende Konzept des neuen „ZeitZentrum Zivilcourage“ vor, das sich sowohl an interessierte Einzelbesucher*innen, als auch an die hannoverschen Schüler*innen richtet.

Das anschließende Grußwort sprach Dr. Horst Meyer. Der Vorsitzende des Vorstands des Netzwerk Erinnerung und Zukunft e.V. betrachtete die Entstehungsgeschichte des Lernorts. Bereits seit 1984 kamen seitens des Rats der Stadt Hannover immer wieder Forderungen nach einem dauerhaften Ort der Information zur NS-Geschichte in Hannover auf. Das Netzwerk begleitet diesen Prozess als kritischer Ratgeber aus der vielfältigen Zivilgesellschaft seit vielen Jahren.

Dr. Karljosef Kreter, Leiter der Städtischen Erinnerungskultur, erläutert das Ausstellungskonzept des ZeitZentrums Zivilcourage