Hannovers Jugendliche bei internationaler Friedenskonferenz in Hiroshima

Jungendarbeit

Hannovers Jugendliche bei internationaler Friedenskonferenz in Hiroshima

Zwei junge Erwachsene aus Hannover haben an der „Internationalen Jugendkonferenz für Frieden in der Zukunft“ in Hiroshima teilgenommen. Die Stadt entsandte sie in Kooperation mit dem CVJM Hannover zur weltweiten Austausch- und Gedenkveranstaltung, bei der das 20-jährige Bestehen der Konferenz gefeiert wurde.

Lara und David mit der Hannover-Fahne.

Die „Internationale Jugendkonferenz für Frieden in der Zukunft“ fand im August in Hiroshima statt – genau 80 Jahre nach dem Atombombenabwurf auf die Stadt. Alle zwei Jahre lädt Hiroshima junge Menschen aus aller Welt zu diesem Format ein; in den Zwischenjahren wird die Konferenz in einer anderen Mitgliedsstadt des Bündnisses Mayors for Peace durchgeführt.

In Kooperation mit dem CVJM Hannover nahmen in diesem Jahr zwei junge Erwachsene aus Hannover im Alter von 23 und 24 Jahren teil.

Gedenken, Lernen, Vernetzen

Zum Programm gehörten unter anderem:

  • die offizielle Gedenkzeremonie am 6. August,
  • die Besichtigung des Peace Museums,
  • Begegnungen und Zeitzeugengespräche mit Überlebenden des Atombombenabwurfs (Hibakusha).

In Workshops und internationalen Teams diskutierten die Teilnehmenden über aktuelle Friedensthemen und entwickelten gemeinsame Perspektiven auf eine friedlichere Zukunft.

Ergebnis: Der Hiroshima-Appell

Die gemeinsame inhaltliche Arbeit mündete in einem Hiroshima-Appell, der im Anschluss veröffentlicht wurde. Die Delegation aus Hannover nahm viele eindrückliche Erlebnisse mit – wertvolle Impulse für ihr weiteres Engagement in der Friedensarbeit.

Hiroshima-Appell 2025

Der Hiroshima-Appell 2025 in englischer Sprache. 

Dateityp: pdf Größe: 10,65 kB

 

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