Hochwasser-Einsatz in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz

Einsatzauftrag für die Feuerwehr im Hochwassergebiet endet

Update 07.08.2021 - Sechs Einsatzkräfte unserer Partnerfeuerwehr aus Poznan machten auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz Zwischenstation zur Übernachtung in der Feuer- und Rettungswache 1. Sie waren mit zwei Sattelschleppern und einem Einsatzleitfahrzeug mit dringend benötigten Material auf dem Weg in das Hochwassergebiet. Die Fahrt wird am Sonntagmorgen fortgesetzt. Der Einsatzauftrag für die hannoversche Feuerwehr im Hochwassergebiet ist mittlerweile beendet. Die Feuerwehr Hannover unterstützte als Teil eines niedersächsischen Einsatzkontingentes in Rheinland-Pfalz. Die letzten Kräfte erreichten den Standort Hannover am Mittwoch 04.08.2021 gegen 21:00 Uhr.

Sechs Einsatzkräfte unserer Partnerfeuerwehr aus Poznan machten auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz Zwischenstation zur Übernachtung in der Feuer- und Rettungswache 1 und wurden von der Wachabteilungsleitung begrüßt.

Update 07.08.2021: Einsatzkräfte aus Poznan machten auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz Zwischenstation in der FRW1

Sechs Einsatzkräfte unserer Partnerfeuerwehr aus Poznan machten auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz Zwischenstation zur Übernachtung in der Feuer- und Rettungswache 1. Sie waren mit zwei Sattelschleppern und einem Einsatzleitfahrzeug mit dringend benötigten Material auf dem Weg in das Hochwassergebiet. Die Fahrt wird am Sonntagmorgen fortgesetzt.

Update 04.08.2021: Einsatzauftrag für die Feuerwehr endet

Am Mittwoch, 04.08.2021 endete der Einsatzauftrag für das Kontigent mit Führungspersonal niedersächsischer Berufsfeuerwehren im Hochwassergebiet in Ahrweiler. Die Feuerwehr Hannover unterstützte als Teil eines niedersächsischen Einsatzkontingentes in Rheinland-Pfalz. Die letzten Kräfte erreichten den Standort Hannover gegen 21:00 Uhr.

Update 27.07.2021: Personalaustausch - Ablösung unserer derzeit vor Ort befindlichen niedersächsischen Einsatzkräfte im Stabsgebiet Logistik in Richtung Ahrweiler

Am Dienstagmorgen machten sich um 08:20 Uhr 15 niedersächsische Einsatzkräfte zur Ablösung unseres vor Ort im Einsatz befindlichen  Führungsunterstützungspersonals auf den Weg in Richtung Ahrweiler. Dabei handelt es sich um Personal aus den Berufsfeuerwehren Osnabrück (1), Braunschweig (2), Göttingen (2), Oldenburg (2), Salzgitter (1), Wolfsburg (2) und Hannover (4) sowie der Feuerwehr Emden (1). Der Einsatzstab arbeitet in den Räumlichkeiten in der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung in Ahrweiler. Der Einsatz soll bis zum 03.08.2021 andauern, ein weiterer Austausch des Personals ist am Samstag 31.07.2021 geplant.

 

Personalaustausch - 15 niedersächsische Einsatzkräfte zur Ablösung unseres vor Ort im Einsatz befindlichen Führungsunterstützungspersonals machten sich auf den Weg in Richtung Ahrweiler.

Update 23.07.2021: Die Feuerwehr Hannover unterstützt als Teil eines weiteren niedersächsischen Einsatzkontingentes in Rheinland-Pfalz

Am Freitagmorgen startete ein weiteres Kontingent mit Führungspersonal niedersächsischer Berufsfeuerwehren von der Feuer- und Rettungswache 1 für zunächst sieben Tage in Richtung Ahrweiler. Der Einsatzauftrag für dieses Führungsunterstützungspersonal lautet: Besetzung des Sachgebiet  S4 des für den Landkreis Ahrweiler gebildeten Einsatzstabes. Das Sachgebiet S4 ist für die Logistik im Einsatzgebiet des Landkreies Ahrweiler verantwortlich. Das Stabspersonal besetzt das Sachgebiet Logistik eigenständig und schichtfähig. Das niedersächsische Einsatzkontingent umfasst insgesamt 15 Einsatzkräfte, dabei handelt es sich um Personal aus den Berufsfeuerwehren Osnabrück (1), Braunschweig (2), Göttingen (2), Oldenburg (1), Salzgitter (1), Wolfsburg (1) und Hannover (6). Der Einsatzstab arbeitet in den Räumlichkeiten in der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung in Ahrweiler.

 

Kontigent mit Führungspersonal niedersächsischer Berufsfeuerwehren startete von der Feuer- und Rettungswache 1.

Update 21.07.2021: Niedersächsisches Einsatzkontingent startet in Richtung Rheinland-Pfalz

Die Feuerwehr Hannover ist mit neun Einsatzkräften Teil eines insgesamt 15 Einsatzkräfte umfassenden niedersächsischen Kontingents mit erfahrenem Einsatzführungspersonal für den Einsatz in Einsatzabschnittsleitungen in Ahrweiler in Rheinland-Pfalz.

Die Kräfte des Einsatzkontingents aus Niedersachsen zur Führungsunterstützung sind mittlerweile aus ihrem Einsatz zurückgekehrt (So. 25.07.2021). Sie unterstützten die fünf Einsatzabschnittsleitungen bei der Optimierung von Kommunikationswegen, Einsatzstrukturen und durch die Wahrnehmung von Scoutfunktionen.

Führungspersonal der Berufsfeuerwehr Hannover startet von der FRW1 für zunächst 5 Tage in Richtung Ahrweiler.

Update 19.07.2021: Einsatzkräfte kehren aus Euskirchen zurück nach Hannover

Leiter der Feuerwehr Dieter Rohrberg, Stellvertreter Christoph Bahlmann und EInheitsführer Matthias Holz geben letzte Instruktionen vor dem Abmarsch

Nachdem 23 Einsatzkräfte der hannoverschen Feuerwehr am Samstagmorgen um 03:30 Uhr zur überörtlichen Hilfeleistung in dem vom Hochwasser betroffenen Gebiet Euskirchen in Nordrhein-Westfalen starteten, sind sie am Abend des 19. Juli in die Heimat zurückgekehrt. Unter den insgesamt acht Einsatzfahrzeugen, die von der Feuer- und Rettungswache 4 (FRW 4) in Hannover-Bornum starteten, befand sich eine mobile Großpumpen-Komponente. Nordrhein-Westfalen hatte ein entsprechendes Hilfeleistungsersuchen an das Land Niedersachsen gerichtet. Die Einheit aus der Landeshauptstadt war Teil eines durch das niedersächsische Kompetenzzentrum Großschadenlagen koordinierten Kräfte-Kontingentes, das vier dieser Großpumpen-Komponenten beinhaltete.

Die Rückkehr der Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover nach dem Katastropheneinsatz in Euskirchen wurde zwischen 19 und 21 Uhr an der Feuer- und Rettungswache 4 in Hannover erwartet. Nach dem Rückbau der Geräte in Nordrhein-Westfalen starteten sie in Richtung Heimat und trafen schließlich gegen 21 Uhr auf der FRW4 ein.

Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover kehren aus dem Katastropheneinsatz zurück.

Update 18.07.2021: Feuerwehr Hannover unterstützt im Katastropheneinsatz

Euskirchen: Seit Samstagmorgen unterstützt die Feuerwehr Hannover die Einsatzmaßnahmen im Rahmen der Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands. Das hannoversche Einsatzkontingent umfasst multifunktionale Löschfahrzeuge für den Katastropheneinsatz sowie ein Hochleistungspumpsystem.

Die Feuerwehr Hannover beseitigt zusammen mit der Feuerwehr Euskirchen die durch die Unwetterkatastrophe entstandenen Schäden.

Die schweren Überflutungen im Westen Deutschlands haben eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Nach einem gegenüber dem Land Niedersachen gestellten Amtshilfeersuchen haben sich am Samstagmorgen 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover mit Spezialgerät auf den Weg ins Katastrophengebiet gemacht. Aktuell haben sich die hannoverschen Brandschützer aufgeteilt.

An der Steinbachtalsperre im Landkreis Euskirchen ist das hannoversche Hytrans-Fire- System (siehe Infokasten) stationiert.

Dieses leistungsstarke Hochleistungspumpsystem fördert große Mengen Wasser zur Entlastung des Stausees. Gemeinsam mit Kräften der Feuerwehr Osnabrück und des Technischen Hilfswerks werden dort ca. 600.000 Liter Wasser pro Minute abgepumpt und abgelassen.

Hochleistungspumpsysteme der Feuerwehr Hannover und der Feuerwehr Osnabrück

Bereits gestern Abend haben die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover darüber hinaus die erschöpften Feuerwehrleute der Feuerwehr Euskirchen abgelöst und besetzen dort die Feuer- und Rettungswache.

Die Feuerwehr Hannover unterstützt bei dem Katastropheneinsatz in Euskirchen.

16 Einsatzkräfte stehen mit Löschfahrzeugen und einer örtlichen Drehleiter für weiterhin mögliche Brände oder akute Hilfeleistungen bereit und sind bereits zu mehreren Einsätzen ausgerückt.

Die Einsatzdauer kann aktuell noch nicht abgeschätzt werden.

 

 

 

 

 

Update 17.07.2021: Feuerwehr Hannover unterstützt im Katastropheneinsatz

Der Leiter der Feuerwehr Dieter Rohrberg und sein Stellvertreter Christoph Bahlmann verabschiedeten am frühen Samstagmorgen um 03:00 Uhr die Einsatzkräfte von der FRW 4 in Hannover-Bornum . Von dort fand der Anmarsch zum Bereitstellungsraum auf dem Messegelände in Düsseldorf statt.

Die Einheit aus der Landeshauptstadt ist so ausgestattet, dass vor Ort für eine Einsatzdauer von 48 Stunden ein autarker Einsatz möglich ist. Neben dem Wechselladerfahrzeug mit einem Abrollbehälter „Wasserförderung“ von der FRW 4 werden zwei Löschfahrzeuge des hannoverschen Katastrophenschutzes (LF KatS) der Ortsfeuerwehren Limmer und Vinnhorst sowie ein Einsatzleitfahrzeug der Ortsfeuerwehr Misburg entsendet. Um vor Ort im Einsatzgebiet autark operieren zu können, beinhaltet die Einsatzkomponente zur logistischen Unterstützung ebenfalls ein Wechselladerfahrzeug mit einem Abrollbehälter „Mobile Wache“, einen Logistik-LKW der Ortsfeuerwehr Stöcken, einen Mannschaftstransportwagen der Ortfeuerwehr Limmer sowie einen geländegängigen Kommandowagen. Insgesamt besteht die Einsatzkomponente der Landeshauptstadt aus 23 Einsatzkräften und acht Einsatzfahrzeugen.

Der Leiter der Feuerwehr Dieter Rohrberg hob hervor: „Mit dem im Rahmen der hannoverschen Katastrophenschutzvorsorge beschafften Abrollbehälter Wasserförderung entsendet die hannoversche Feuerwehr ein äußerst leistungsstarkes hydraulisch betriebenes Pumpen- und Schlauchsystem. Unser Ziel ist es, mit dem Spezialeinsatzgerät vor Ort autark operieren zu können. Dafür ist diese Einsatzeinheit ausgestattet.“. Dankbar fügte er an: „Trotz der Herausforderung eines am Wochenende anstehenden Großeinsatzes in Hannover haben sich umgehend haupt- und ehrenamtliche Helfer gefunden, die diesen Einsatzauftrag unterstützen“.

Oberbürgermeister Belit Onay begrüßte den Einsatz der hannoverschen Helfer und betonte: „Die Hochwasser-Ereignisse in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz machen uns alle betroffen. Es geht jetzt darum, den Betroffenen so schnell und so gut wie möglich zu helfen. Der Hilfseinsatz unserer Feuerwehr ist eine moralische Verpflichtung, selbstverständlich zeigt sich Hannover solidarisch.“

 

Die Einsatzfahrzeuge machen sich auf den Weg in Richtung NRW