PKW-Fahrer nach schwerem Verkehrsunfall eingeklemmt
01.07.2017 - Bei einem Frontalzusammenstoß von zwei PKW auf dem Südschnellweg wurden insgesamt sechs Personen verletzt. Ein Fahrer war in seinem stark deformierten Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Südschnellweg war für die Rettungsmaßnahmen zwischen dem Seelhorster Kreuz und der Abfahrt Brabeckstraße in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Kurz nach 18:00 Uhr kollidierten auf dem Südschnellweg (Bundesstraße 65), im Baustellenbereich zwischen dem Seelhorster Kreuz und der Abfahrt Brabeckstraße (Stadtteil Seelhorst), zwei Personenwagen frontal. Offensichtlich hatte eines der Fahrzeuge kurz hinter der Auffahrt vom Messeschnellweg (Bundesstraße 3) in Richtung Anderten seine markierte Fahrspur verlassen und war in den Gegenverkehr geraten. Beim heftigen Frontalzusammenstoß mit einem anderen PKW drehte sich einer der Wagen und prallte seitlich gegen ein drittes Fahrzeug. In diesem blieben die Insassen unverletzt.
Der um 18:06 Uhr von der Regionsleitstelle Hannover alarmierte Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3, die Freiwillige Feuerwehr Wülfel, ein Notarzteinsatzfahrzeug und insgesamt fünf Rettungswagen trafen schon kurze Zeit später am Unfallort ein. Im Baustellenbereich neben der Fahrbahn landete der Rettungshubschrauber „Christoph 4“, um einen weiteren Notarzt schnell an den Einsatzort zu bringen.
In einem völlig deformierten VW Golf war der schwer verletzte Fahrer hinter seinem Lenkrad eingeklemmt und musste mit Hilfe hydraulischer Rettungsgeräte von der Feuerwehr befreit werden. Der Beifahrer dieses Fahrzeugs erlitt leichte Verletzungen. Der Fahrer eines am Frontalzusammenstoß beteiligten BMW-Kombi erlitt mittelschwere, seine Beifahrerin sowie die beiden acht und zehn Jahre alten Mädchen auf den Rücksitzen leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden vor Ort vom Rettungsdienst gesichtet und anschließend mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Über die genaue Unfallursache und die Schadenhöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat vor Ort Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr Hannover und der Rettungsdienst waren mit 18 Fahrzeugen, dem Rettungshubschrauber Christoph 4 und insgesamt 37 Einsatzkräften bis um 19:15 im Einsatz.
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