Anderter Schleuse-Schlepper leckgeschlagen

04.03.2018 - Am Sonntagabend ging gegen 20:45 Uhr der Notruf des Betriebspersonals der Anderter Schleuse zu einen Schlepper mit einem Wassereinbruch im Maschinenraum in der Regionsleitstelle ein. Die Feuerwehr konnte durch den Einsatz einer Tauchpumpe sowie eines Saugwagens der Stadtentwässerung das eingedrungene Wasser abpumpen, das Leck orten und mittels Holzkeilen verschließen. Nach rund vier Stunden war dieser Einsatz für die Feuerwehr beendet und der Einsatzleiter konnte den 21 Meter langen Schlepper „Wilgum“ zur Durchführung einer fachgerechten Reparatur an den Kapitän übergeben.

Durch ein Leck unterhalb der Wasserlinie drang Wasser in den Maschinenraum des Schleppers ein.

Aufgrund der Notrufmeldung des Betriebspersonals der Anderter Schleuse alarmierte die Regionsleitstelle den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3, die Ortsfeuerwehr Anderten sowie die Spezialeinsatzkräfte der Fachgruppe Wasserrettung zum leckgeschlagenen Schlepper Wilgum, der im Unterwasser an der westlichen Kaimauer am Abend festgemacht hatte. Durch ein Leck unterhalb der Wasserlinie drang Wasser in den Maschinenraum des Schleppers ein. Um ein Sinken des Bootes zu verhindern, erfolgt der sofortige Einsatz einer Tauchpumpe, dadurch konnten die hannoverschen Brandschützer das Boot zunächst stabilisieren.

Um ein Sinken des Bootes zu verhindern, erfolgt der sofortige Einsatz einer Tauchpumpe, dadurch konnten die hannoverschen Brandschützer das Boot zunächst stabilisieren.

Da das Wasser im Maschinenraum teilweise mit Öl kontaminiert war, forderte der Einsatzleiter einen Saugwagen der Stadtentwässerung zum Abpumpen und für die umweltgerechte Entsorgung an. Vorsorglich ging die Fachgruppe Wasserrettung mit einem Mehrzweckboot in Bereitstellung und Ölschlengel wurden am Bootsrumpf zur Vermeidung eines Umweltschadens ausgebracht. Nachdem der Saugwagen rund 3500 Liter Öl-Wasser-Gemisch abgepumpt hatte, lokalisierten die Einsatzkräfte das Leck im Maschinenraum und verschlossen dieses mit Holzkeilen, so dass kein weiteres Wasser eindringen konnte.

Nachdem der Saugwagen rund 3500 Liter Öl-Wasser-Gemisch abgepumpt hatte, lokalisierten die Einsatzkräfte das Leck im Maschinenraum und verschlossen dieses mit Holzkeilen, so dass kein weiteres Wasser eindringen konnte.

Nach rund vier Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet und der Einsatzleiter konnte das Boot zur Durchführung einer fachgerechten Reparatur an den Kapitän übergeben. Die Feuerwehr war mit 26 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen vor Ort. Angaben zur Schadenhöhe sowie auch zur Ursache für die Leckage können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.

Da das Wasser im Maschinenraum teilweise mit Öl kontaminiert war, forderte der Einsatzleiter einen Saugwagen der Stadtentwässerung zum Abpumpen und für die umweltgerechte Entsorgung an.