Mehrere Notrufe von Passanten sowie aus einer Werkstatt für Kraftfahrzeuge meldeten ein Feuer mit starker Rauchentwicklung bei der Feuerwehr. Die Regionsleitstelle Hannover alarmierte um 08:04 Uhr einen Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie den Rettungsdienst in den Stadtteil Kirchrode.
Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten zwei Mitarbeiter der Kfz-Werkstatt das Feuer mit Hilfe von fünf Pulverlöschern begrenzen und die Ausbreitung verhindern können. Ein 51-jähriger Mann zog sich hierbei Verbrennungen an den Armen, sein 26-jähriger Kollege eine Rauchgasvergiftung zu. Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten vor Ort und transportierte beide anschließend in Krankenhäuser.
Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte das Feuer schnell mit Wasser löschen. Zum Aufspüren von Brandnestern setzten sie hierbei eine spezielle Wärmebildkamera ein.
Die Brandursache ist derzeit unklar. Die Polizei hat hierzu Ermittlungen eingeleitet. Der entstandene Sachschaden am Werkstattgebäude und der Absauganlage beträgt nach ersten Schätzungen etwa 20.000 Euro.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Hannover waren mit 16 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen bis 09:00 Uhr im Einsatz.