Mit dem Schrecken kam die Pächterin (50) und der Pächter (57) der Laube sowie ihr gemeinsamer Hund nach dem Feuer in ihrer Gartenlaube davon. Bereits auf der Anfahrt war für die um 12:38 Uhr alarmierten Einsatzkräfte die brennende Hütte erkennbar. Sofort wurden nach dem Eintreffen zwei Löschrohre und zwei Löschtrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung an der ca. 25 m² großen, gemauerten Gartenlaube eingesetzt. Da ein Hund frei im Garten herumlief, mussten die Einsatzkräfte anfangs noch davon ausgehen, dass die Pächter sich noch in der Laube befanden. Dieses hat sich glücklicherweise nicht bestätigt, auch der Hund konnte schnell beruhigt und in die Obhut der Nachbarn gegeben werden. Der vorsorglich herbeigerufene Tierrettungswagen konnte die Einsatzfahrt abbrechen und war nicht erforderlich. Die beiden Pächter trafen während der Löschmaßnahmen an der komplett zerstörten Laube ein und konnten dann auch ihren Hund in Empfang nehmen. Um alle Glutnester zu löschen, wurde das gesamte Satteldach der Gartenhütte abgetragen und teilweise die Isolierung des Daches entfernt. Dieses passierte mit speziellen Rettungssägen und Brechwerkzeugen.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit acht Fahrzeugen sowie 19 Einsatzkräften am Einsatzort. Die Schadenshöhe beträgt ca. 35.000 €. Zur Klärung der Brandursache wurde die Kriminalpolizei gerufen. Der Einsatz war um 14:45 Uhr beendet.