Sturmeinsätze

Einsätze durch das Sturmtief „Ignatz“

21.10.2021 - Die Feuerwehr Hannover musste in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vereinzelt ausrücken, um Gefahrenstellen durch abgeknickte Äste, entwurzelte Bäume sowie losen Dach- und Bauteilen zu beseitigen. Sturmtief „Ignatz“ hatte in der Nacht mit heftigen Böen das Stadtgebiet Hannover erreicht. Personen wurden nicht verletzt. Noch bis heute 18:00 Uhr warnt der Deutsche Wetterdienst vor schweren Sturmböen bis 90 km/h (10 Bft).

Die Feuerwehr Hannover musste in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vereinzelt ausrücken, um Gefahrenstellen durch abgeknickte Äste, entwurzelte Bäume sowie lose Dach- und Bauteile zu beseitigen.

Zu insgesamt 10 Einsätzen mit Sturmschäden rückte die Feuerwehr am Donnerstag bis 10:00 Uhr in der Landeshauptstadt aus. Personen wurden nicht verletzt. Über Schadenshöhen liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.

Die Regionsleitstelle Hannover disponierte in dieser Zeit in der gesamten Region insgesamt 25 sturmbedingte Einsätze.

Die Landeshauptstadt weist darauf hin, dass wegen des Sturms am vorsorglich die Außenanlagen der Herrenhäuser Gärten (Großer Garten und Berggarten), der Stadtpark, die städtischen Friedhöfe und der Tiergarten geschlossen bleiben.

Hinweise der Feuerwehr zum Schutz vor Sturmgefahren

Damit sich die Einwohnerinnen in der Landeshauptstadt Hannover auf die Gefahren durch Sturmschäden vorbereiten können, gibt die Feuerwehr folgende Hinweise:

  • Schließen Sie alle Fenster und Türen!
  • Sichern Sie Gegenstände im Freien!
  • Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen!
  • Parken Sie Fahrzeuge in Garagen oder mit großem Abstand von Häusern sowie Bäumen
  • Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!
  • Überprüfen Sie vor dem Sturm ihr Haus-, Garagen-, Hallen- oder Scheunendach nach losen Ziegeln und offenen Dachflächenfenstern, die Angriffspunkte für den Sturm bieten und Dächer massiv schädigen bzw. abheben können

Informationen zu Wettergefahren finden Sie auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes (http://www.dwd.de/) sowie auf der Warnseite des Deutschen Wetterdienstes (www.wettergefahren.de).