13.09.2017 - Aus ungeklärter Ursache geriet heute Mittag Küchenmobiliar in Brand. Das Feuer breitete sich dann auf die gesamte Wohnung aus. Die Mieterin befand sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung. Verletzt wurde niemand.
Die Feuerwehr wurde durch Anwohner um 11:30 Uhr zu einem Wohnungsbrand zum Stephansplatz 7 alarmiert. Auf Grund des Meldebildes wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, ein Rettungswagen und ein Notarzt alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster im Erdgeschoss des fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses. Ein Löschangriff von Atemschutztrupps wurde umgehend eingeleitet.
Die Mieterin der Zweizimmerwohnung befand sich nicht in der Wohnung. Eine Mieterin wurde vom Rettungsdienst in ihrer Wohnung betreut, die anderen Mieter hatten sich vor Ankunft der Feuerwehr in Sicherheit gebracht, bzw. waren nicht zu Hause. Rund 20 Minuten nach Alarmierung erfolgte die Rückmeldung „Feuer unter Kontrolle“. Durch den gezielten Löschangriff konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Unter Einsatz eines Druckbelüftungsgerätes entfernte die Feuerwehr den gefährlichen Brandrauch aus dem Mehrfamilienhaus. Das Gebäude wurde durch enercity vom Strom und Gas getrennt. „Feuer aus“ wurde um 12:40 Uhr gemeldet. Durch den Brand ist die Zweizimmerwohnung bis auf Weiteres nicht bewohnbar.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach ersten Schätzungen beträgt die Schadenshöhe 50.000 €.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften im Einsatz. Während der Einsatzmaßnahmen war die Geibelstraße zwischen Stüvestraße und Freiligrathstraße gesperrt. Der Einsatz der Feuerwehr ist derzeit noch nicht abgeschlossen.
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