Die finanzielle Situation deutscher Kommunen könnte unterschiedlicher kaum sein. Neben einigen sehr wohlhabenden Städten gibt es etliche Städte, die sich in finanziellen Notlagen befinden.
Hannover ist dank seiner permanenten Haushaltkonsolidierung nicht derart handlungsunfähig wie einige Ruhrgebietsstädte. Allerdings gelingt es auch nicht, dauerhaft Überschüsse zu erzielen, um damit Investitionen zu finanzieren.
Wie kann die Stadt nachhaltig finanziert werden? Welche Weichen müssen dafür heute gestellt werden? Aufgabenkritik und Prozessoptimierungen könnten dabei ebenso eine Rolle spielen wie Forderungen nach einer Gemeindefinanzreform.
Wie kann Hannover die enormen Investitionsbedarfe einer wachsenden Stadt finanzieren? Müssen wir noch stärker sparen oder sollten wir die notwendigen Investitionen mit Krediten finanzieren?
Diese und andere Fragen wurden am 18. Mai diskutiert: