"Back to the roots"

Eine Umgebung für Teamgeist und Kreativität

KSG errichtet neues Geschäftsgebäude in der Südstadt

Bis Ende 2023 soll der KSG-Neubau stehen: Regionspräsident und KSG-Aufsichtsratschef Steffen Krach (von rechts nach links), KSG-Geschäftsführer Karl Heinz Range und Architekt Dr. Harald Schulte bei der Besichtigung der Baustelle.

Seit vielen Jahrzehnten befindet sich der Sitz der KSG Hannover in Laatzen. Nach der Gründung im Jahr 1949 war jedoch zunächst die Wilhelmstraße in der Südstadt Hannovers der erste Standort des jungen Unternehmens. In den 1960er Jahren zog es die KSG dann an den heutigen Standort Laatzen. Mit dem Anfang dieses Jahres gestarteten Neubau eines repräsentativen Geschäftsgebäudes an der Hildesheimer Straße 114, kehrt die KSG quasi in die Südstadt Hannovers zurück – „back to the roots“ also.

„Seit über 70 Jahren ist die KSG Hannover ein verlässlicher Partner für die Kommunen in der Region“, betont Regionspräsident Steffen Krach die Bedeutung des Wohnungs­unternehmens. Mit dem neuen Hauptsitz an einer der wichtigen Verkehrsachsen in Hannover gewinne die KSG deutlich an Sichtbarkeit und Präsenz, so Steffen Krach weiter. Das zeigt für ihn auch, dass die KSG nicht nur ein wichtiges Unternehmen für die Umlandkommunen ist, sondern auch in der Landeshauptstadt eine hohe Aktivität bei der Schaffung und Verwaltung von Wohnraum entfaltet, wie etwa in Ahlem, Kronsrode oder auch Misburg-Anderten.

Intensive Planungen im Vorfeld des Bauvorhabens waren erforderlich, bevor die KSG Ende des Jahres 2021 Baurecht erhielt. Bereits im Februar dieses Jahres wurde auf dem etwa 1.550 Quadratmeter großen Grundstück die seit längerem nicht mehr betriebene Esso-Tankstelle abgerissen und mit dem Aushub der Baugrube begonnen. In den folgenden 15 Monaten – so der Plan – wird auf 880 Quadratmetern Grundfläche das neue KSG-Geschäftsgebäude mit einer Nutzungsfläche von 3.696 m2 entstehen. Derzeit wird die sogenannte Sauberkeitsschicht eingebracht, auf die dann die Grundplatte gegossen wird.

Markantes Gebäude in traditioneller Südstadt-Architektur

Für den Neubau haben die agsta Architekten, Dr. Schulte, Petersen & Partner, ein überwiegend viergeschossiges Gebäude mit Staffelgeschoss und einer markanten Ecklösung im Bereich Hildesheimer Straße/Siemensstraße entwickelt. Wie in der Südstadt üblich, werden die Fassaden mit einem rotbraunen Vollklinker versehen. Damit steht das neue KSG-Geschäftsgebäude in der Tradition der typischen Bauweise der 1920er Jahre.

Mit der neuen Firmenzentrale gibt die KSG eine zeitgemäße Antwort auf die Anforderungen der sich stark wandelnden Arbeitswelt. So wird das neue KSG-Geschäftsgebäude in seiner architektonischen Konzeption den Anforderungen von moderner Teamarbeit gerecht werden.

Trennwände aus Glas zum Beispiel werden eine offene und transparente Umgebung schaffen. Darüber hinaus sind Begegnungspunkte im gesamten Haus vorgesehen, etwa Teeküchen auf jeder Etage. Eine Dachterrasse mit Grüninseln, ein Fitnessraum sowie eine wettergeschützte, lange Dachterrasse mit Panoramafenstern, die den Blick auf die Hildesheimer Straße ermöglichen, komplettieren diesen Ansatz.

Mit einer vollwertig ausgestatteten Gemeinschaftsküche, in der man gemeinsam kochen kann, wird überdies ein weiterer Ort geschaffen, an dem die KSG-Belegschaft zusammenkommen kann. Zudem ist die Einrichtung eines großen Besprechungsraums mit einer Tribüne für Präsentationen und Veranstaltungen unterschiedlicher Art vorgesehen.

„Mit alldem möchten wir erreichen, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unterschiedlichen Orten im Haus immer wieder begegnen, sich sehen, einander wahrnehmen und miteinander ins Gespräch kommen. So entstehen noch mehr Teamgeist und Kreativität bei der KSG“, so KSG-Geschäftsführer Karl Heinz Range. Und das komme wiederum direkt den ca. 25.000 Menschen zugute, die in über 8.000 Wohnungen der KSG wohnen und leben.  

„Wo immer die KSG aktiv ist, setzt sie für die dort lebenden Menschen wichtige Akzente. Ich bin mir sicher, dass dies auch am neuen Standort in der Südstadt gelingen wird“, ergänzt Aufsichtsratschef Krach.  

(Veröffentlicht am 16. Juni 2022)