Das neue Werkstattgebäude gründet auf einer nahezu dreieckigen Freifläche zwischen der bestehenden BBS 2, dem neuen Campusplatz vor der BBS 3 und der Fachpraxishalle im Norden des Areals und nimmt in der Bruttogeschossfläche etwa 6000 Quadratmeter ein. Die Werkstätten für Holz- und Metallverarbeitung sowie Farbgestaltung wurden in Abstimmung mit den Schulen auf vier Geschosse verteilt: Im Erdgeschoss sind unter anderem Holzwerkstatt und Zuschnitte untergebracht, das ersten Obergeschoss wird für Steuerungstechnik, Schweiß- und Metallwerkstatt genutzt, in der zweiten Etage sind Bankräume und Maschinenraum und im dritten Obergeschoss Versorgungstechnik, Farbwerkstatt und Metallwerkstatt angesiedelt.
Geplant ist das neue Gebäude als Massivbau in Passivhausweise. Es fügt sich mit der hellen Klinkerfassade in das bestehende Gebäudeensemble ein. Das Flachdach wird begrünt und mit einer Photovoltaik-Anlage versehen. Im Kellergeschoss findet man Technikräume, Umkleiden und eine Lüftungszentrale. Die Planung für Statik, Fußbodenaufbau, Brand- und Explosionsschutz entspricht den besonderen Anforderungen an die Werkstattarbeit mit Metall, Holz und Farbe.