Forschungsprojekt von Stadtarchiv und Leibniz Universität Hannover

500 Jahre Reformation: Ablassbriefe in Hannover

Von den Anhängern der Reformation wurde besonders der sogenannte Ablasshandel scharf kritisiert. Die Möglichkeit sich von Sünde und Fegefeuer freizukaufen und damit der Hölle zu entgehen, wiedersprach dem reformatorischen Glauben an einen gnädigen Gott und dem Wunsch nach Erneuerung der Kirche. Das Stadtarchiv Hannover verwahrt und restauriert hannoversche Ablassbriefe aus vorreformatorischer Zeit und hat sie für ein Forschungsprojekt Studierenden aus dem historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover zugänglich gemacht.