Transkript

TRANSKRIPT  - Technische Berufe bei der Landeshauptstadt Hannover

Nico Schulze, Konstruktiver Bauingenieur, Landeshauptstadt Hannover: Ich arbeite bei der Landeshauptstadt Hannover sehr gerne, weil man als junger Ingenieur große Aufgaben bekommt. Große Projekte, die für mein Alter auch nicht selbstverständlich sind.

Sabine Kniep, Dipl.-Bauingenieurin, Landeshauptstadt Hannover: Man ist eigenverantwortlich in seiner Arbeitsweise, kann seine Arbeitszeit also selber einteilen.

Alexander Proff, Geomatiker, Landeshauptstadt Hannover: Ich habe diese technische Komponente, die mir liegt, ich habe eine gestalterische Komponente, und ich kann kreativ sein.

Gwendolyn Kusters, Dipl. Ing. Landschaftsarchitektur, Landeshauptstadt Hannover: Hannover bot sich an, weil es eine große Stadtverwaltung ist und je größer die Verwaltung, desto größer meine Spielwiese.

Gwendolyn Kusters: Im Grunde genommen besteht mein ganzer Beruf daraus, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Wer hat welches Interesse an dem Raum, den ich gestalte. Und das sind viele Abteilungen der Stadtverwaltung.

Sabine Kniep: Wir müssen uns natürlich vorher genau Gedanken machen, wie groß ist der Bereich, den wir beplanen wollen. Im Anschluss wird dann die Vorplanung gestartet - mit Einbindung der verschiedenen Fachbereiche.

Alexander Proff: Durch die 3D-Visualisierung bekommen die Planer oder die beteiligten Personen halt direkt ein Bild davon, wie sieht diese Gebäude oder Szenario am Ende aus. Man kann sich also direkt ein Bild davon machen, wie dieses Planungsgebäude das Bild der Stadt verändern wird.

Nico Schulze: Das größte Projekt, was ich gerade derzeit betreue für die Stadtentwässerung Hannover, ist der Umbau der Faulanlage weil sie ist abgängig, alt und der Stand der Technik muss erneuert werden.

Das Ganze ist ein Projekt, welches über mehrere Jahre geht und ein Projektvolumen von ungefähr 130 Millionen Euro hat. Alleine das macht es schon sehr spannend und aufregend, das über die Jahre hinweg zu begleiten, entwickeln und wachsen zu sehen.

Sabine Kniep: Der Zentrale Omnibus Bahnhof war für mich ein ganz besonderes Projekt, weil man viele verschiedene Fachbereiche zusammen bringen musste. Mit dem Gebäudemanagement, das für die Planung des Service-Gebäudes verantwortlich war und auch das große wellenartige Dach welches die gesamte Fläche, also einen Teil des Service-Gebäudes und die Verkehrsfläche, überdacht.

Gwendolyn Kusters: Neben der flexiblen Arbeitszeit schätze ich auch die Fortbildungsangebote, da hat die Stadt Hannover ein sehr reichhaltiges Fortbildungsangebot.

Sabine Kniep: Genau da ist man sehr flexibel im Vergleich zu der freien Wirtschaft, und somit war es für mich möglich, eine Familie zu gründen, ich wusste mein Kind sehr gut versorgt und konnte durch diese freie Zeiteinteilung durchgängig an meiner Karriere weiterarbeiten.

Gwendolyn Kusters: Die Stadtverwaltung ist groß - über 11.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, und das sind auch alles meine Kollegen. Hierbei ist der interdisziplinäre Pool sehr groß, ebenfalls das Knowhow. Wir arbeiten alle zusammen, und das hätte ich in der privaten Wirtschaft nicht.

Ich bin Teil eines großen Teams und dieses Team ist dafür verantwortlich, eine ganze Stadt schön grün zu machen. Und deswegen bin ich hier!

Sabine Kniep: Und nach der Umsetzung der Projekte mit Stolz sagen kann: Da habe ich mitgearbeitet. Deswegen ist die Landeshauptstadt Hannover für mich eine sehr gute Arbeitgeberin.

Alexander Proff: Das macht einen schon irgendwie stolz, wenn man durch die Stadt fährt und Gebäude sieht, an denen man aktiv mitgearbeitet hat. Zudem bin ich auch einer derjenigen, der sowas als erstes sieht, und das ist echt eine coole Sache.

Sabine Kniep: Ich bin jetzt bei meinem Arbeitgeber der Landeshauptstadt Hannover wirklich angekommen, und ich fühle mich sehr wohl bei meiner Arbeit.