Ukraine-Krieg

Messehalle 27 wird Behelfsunterkunft für Ukraine-Flüchtlinge

In enger Abstimmung mit der Feuerwehr Hannover bereitet die Deutsche Messe die Messehalle 27 als Behelfsunterkunft für zunächst 800 und später für weitere 400 Personen vor.

Wie bereits im Jahr 2015 soll die Messehalle 27 wieder zur Behelfsunterkunft für Flüchtlinge werden.

In Anbetracht der weiterhin bedrohlichen Entwicklungen in der Ukraine verlassen täglich tausende Menschen ihre Heimat und flüchten in benachbarte EU-Länder. Erste schutzsuchende Ukrainer sind in der Nacht zu Dienstag bereits in Hannover angekommen.

Unbürokratische Hilfe

Für die Deutsche Messe ist es nach eigener Aussage selbstverständlich, den Menschen in dieser Notsituation sofort und unbürokratisch zu helfen, indem sie eine Messehalle als Behelfsunterkunft herrichtet.

Messehalle 27 wird Behelfsunterkunft

„Es ist uns ein großes Bedürfnis, den aus der Ukraine fliehenden Menschen zu helfen, ihnen in ihrer Not Schutz und Zuflucht zu bieten. Wir bereiten daher in enger Abstimmung mit der Feuerwehr Hannover die Messehalle 27 für zunächst 800 und später für weitere 400 Personen vor“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstandes, Deutsche Messe AG.

Spenden

Sachspenden koordiniert der Ukrainische Verein in Niedersachsen. Es werden warme Kleidung und Schuhe (in gutem Zustand), Hygieneartikel, Isomatten, Verbandskasten, Taschenlampen und Schlafsäcke benötigt. Die ukrainische Kirchengemeinde St. Wolodymyr in Hannover, Hannoversche Straße 122 in Misburg, nimmt die Sachspenden von montags bis samstags in der Zeit von 9 bis 17:30 Uhr entgegen. Fragen zu Sachspenden werden dort unter der Rufnummer +49 174-6052737 beantwortet.
 
Geldspenden werden hier entgegen genommen: https://uvnev.de/

(Veröffentlicht: 2. März 2022)