Unternehmen Plastikfrei!

Handlungsempfehlungen für Unternehmen

An der Initiative HOP! „Hannover ohne Plastik“ beteiligen sich etliche Unternehmen, Vereine und Organisationen aus Stadt und Region. Sie nutzen Mehrweg-, statt Einwegsysteme, intelligente Produkt-Alternativen, statt Plastik und gewinnen ihre Mitarbeitenden, Kund*innen und Kooperationspartner*innen ebenfalls dafür, Plastik zu vermeiden.

Im Arbeitsalltag gibt es dafür unzählige Möglichkeiten. Dafür möchten wir Sie mit Ihrem Unternehmen Ihrer Organisation gewinnen. Sehen Sie diese Empfehlungen als Anregung, in Ihrem Umfeld Einsparpotenziale zu nutzen. Alle Vorschläge stammen aus HOP!-Unternehmen. Dort werden sie bereits erfolgreich genutzt und zwar in den Bereichen:

KANTINE/TEEKÜCHE

Unternehmen plastikfrei!

BÜRO

SANITÄR

LOGISTIK

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

VERANSTALTUNGEN

Was hat sich in der Praxis bewährt? Was sollten Sie bei der Umstellung beachten? Wo können Hemmnisse die Einführung plastikfreier Alternativen erschweren? Dazu finden Sie hier reichlich Informationen.

 

Akzeptanz fördern – Hürden abbauen

Bevor Sie umstellen oder plastikfreie Alternativen einführen, ist es wichtig, umfassend zu informieren, vor allem innerhalb Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation. Ihre interne Kommunikation sollte alle Ebenen des Unternehmens, die Interessenvertretungen etc. frühzeitig mit einbeziehen. Erläutern Sie die Vorteile für die Umwelt, für die Mitarbeitenden, für Ihre Budgets, um Akzeptanz zu fördern. Aufklärungsarbeit ist erforderlich für den Einstieg und den dauerhaften Erfolg. Schaffen Sie Anreize, wie einen Ideenwettbewerb: Damit laden Sie ein, mitzumachen und nutzen das Wissen Ihrer Kolleginnen und Kollegen.

So bringen Sie HOP! voran:

  • Ihre Nachhaltigkeitsziele sollten Sie möglichst auch als Unternehmensziele verankern und kommunizieren. Damit gewinnen Sie leichter interne Multiplikatoren und können entsprechende Fortschritte für Ihre Unternehmenskommunikation nutzen.
  • Erweitern Sie Ausschreibungen z.B. für Cateringleistungen, Beschaffung oder Sanitärleistungen um nachhaltige Kriterien. Häufig ist noch immer die Wirtschaftlichkeit der Angebote maßgeblich. Doch mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) sind Unternehmen – in Abhängigkeit von ihrer Größe – verpflichtet, in Lieferketten die Wahrung von Menschenrechte und Umweltstandards zu gewährleisten. 
  • Ihr Personal in Küchen und Kantinen, Reinigungs- und Servicekräfte sind vielleicht im Umgang mit plastikfreien und umweltfreundlichen Lebensmitteln und Produkten zu schulen: bspw. im Umgang mit frischen Lebensmitteln, hinsichtlich der Hygienevorschriften oder für die Essens-Ausgabe in Pfandsystemen.
  • Informieren Sie Mitarbeitende darüber, welche Möglichkeiten jede*r hat, sich umweltfreundlich im Unternehmen zu verhalten. Erläutern Sie die Umweltauswirkungen ihres Handelns, z.B. wie hoch das Abfallaufkommen ist, wenn einzelne Kaffee-Kapsel-Systeme genutzt werden, anstelle von gemeinschaftlichen Kaffeeautomaten.

 

Hannover ohne Plastik - Plastikfrei? Einfach machen!

Flyer mit Tipps zum Einsparen von (Einweg-)Plastik in Unternehmen

Dateityp: pdf Größe: 2,03 MB

Unternehmen plastikfrei!

Kantine und Teeküche

(Einweg-)Plastik vermeiden in Kantine und Teeküche - Bewährtes aus der Praxis

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Logistik

(Einweg)Plastik vermeiden in der Logistik - Bewährtes aus der Praxis

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Sanitär

(Einweg)Plastik vermeiden im Sanitärbereich - Bewährtes aus der Praxis

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Veranstaltungen

(Einweg)Plastik vermeiden bei Veranstaltungen - Bewährtes aus der Praxis

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Öffentlickeitsarbeit

(Einweg)Plastik vermeiden in der Öffentlichkeitsarbeit - Bewährtes aus der Praxis

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Büro

(Einweg)Plastik vermeiden im Büro - Bewährtes aus der Praxis

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