Fest der Kulturen 2010

An Pfingsten 2010 (21. bis 23. Mai) ist das Neue Rathaus nicht nur das politische Zentrum der Stadt, sondern verstärkt auch ein Ort des interkulturellen Austauschs. Zum ersten Mal findet dann nämlich das „Fest der Kulturen“ statt, bei dem jeder selbst mitmachen kann.

Am Pfingstwochenende steigt nach langer Vorbereitung endlich das erste „Fest der Kulturen“ in Hannover. Das Gelände um das Neue Rathaus verwandelt sich dann für drei Tage in einen Ort des kulturellen Austauschs, während gleichzeitig der Startschuss für „10 Jahre Expo“ fällt.

Von Freitag bis Sonntag bieten die Internationale Bühne auf dem Trammplatz, das TanzPodium am Maschteich sowie ein Zirkuszelt für Kinder Unterhaltung für alle Altersklassen. Ein besonderes Augenmerk des „Fests der Kulturen“ liegt auf der Beteiligung und Einbindung interkultureller Vereine und Organisationen aus Hannover, die in Kooperation mit dem Kulturzentrum Pavillon maßgeblich an der Gestaltung der des Fests beteiligt waren.

Zur Eröffnung der Veranstaltung am Freitag um 16 Uhr endet die MASALA Kinderkarawane direkt am Neuen Rathaus. Alle Kinder, Schulklassen, Kindergruppen und Vereine sind zusammen mit ihren Lehrern, Erziehern und Eltern eingeladen, sich um 14.30 Uhr am Steintor einzufinden, um direkt von Anfang an mitzuziehen. Wie bereits in der Vergangenheit sind auch in diesem Jahr wieder verschiedene Musikgruppen mit dabei, so dass die Karawane singend und trommelnd durch die Stadt ziehen wird.

Sowohl am Freitag wie auch im Samstag wird die ghanaische Gruppe Akoma Pa auf der Internationalen Bühne ihr Können präsentieren. Die Besucher erwartet dann eine Mischung aus „African Drumming“ und internationalen Tänzen. Später am Samstagabend ist es an der der Kombo Ska Cubano, dem Trammplatz mittels Son-, Rumba- und Mambo-Rhythmen ein wenig karibisches Flair zu verleihen. Ein Highlight am Pfingstsonntag ist der Auftritt von Hugh Masekela: Der südafrikanische Künstler teilte die Bühne bereits mit Größen wie Paul Simon oder Bob Marley und wird das „Fest der Kulturen“ mit seinen Eigenkompositionen zwischen Afro-Beat, Jazz und Soul zu einem gebührenden Ende bringen.

Neben den Aktivitäten auf der Internationalen Bühne haben Besucher am Samstag und Sonntag zudem die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren: Auf dem TanzPodium können Tänze aus aller Welt angeschaut und erlernt werden. Außerdem bieten ausländische Vereine rund um die Bühne kulinarische Köstlichkeiten, Handwerkliches und viele Informationen an, so dass sich ein Besuch des Geländes auch in den Auftrittspausen definitiv lohnt.

Eine Übersicht des vollständigen Programmes sowie die audiovisuelle Einladung von Oberbürgermeister Stephan Weil finden Sie auf den nachfolgend verlinkten Seiten.