Am Rohrskamp 1 bis 4 nimmt die Landeshauptstadt Hannover eine neue Unterkunft für geflüchtete Menschen in Betrieb. Es handelt sich um vier Häuser mit je sechs Wohnungen.
Strategie: Wohnungen statt Gemeinschaftsunterkünfte
Die Unterkunft ist nach den Vorgaben der neuen Unterbringungsstrategie der Landeshauptstadt gestaltet. Demnach ist es das Ziel, Gemeinschaftsunterkünfte zu reduzieren und gleichzeitig die Zahl der Wohnplätze für Geflüchtete zu erhöhen. Damit spart die Stadt Kosten und verbessert die Situation der Geflüchteten.
80 Plätze vorwiegend für Familien
Am Rohrskamp handelt es sich um etwa 80 Plätze, vorwiegend für Familien. Die Wohnungen sind bezugsfertig. In Kürze werden die ersten Personen einziehen. Die Bewohner*innen werden durch Sozialarbeiter*innen unterstützt. Die Vernetzung mit dem Quartiersmanagement ist eng. Das hannoversche Wohnungsbauunternehmen Hanova war für die Sanierung verantwortlich. Die Stadt hat das Gebäude von Hanova gemietet.