Region Hannover Team Jugendhilfeplanung und Fachberatung

JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit (JUST BEst)

   

Mach den ersten Schritt! Wenn du 14 bis 26 Jahre alt bist!

StepONE

Ob Schule, Familie, Beruf, Finanzen oder Wohnung: Wir beraten und unterstützen dich gerne beim nächsten Schritt deiner Lebensplanung!

StepTWO

Erste eigene Wohnung? Wir bieten Unterstützung bei allen Fragen!

   

JUST BEst

Eingang Garbsen

Garbsen
Planetenring 37
30827 Garbsen

Eingang Barsinghausen

Barsinghausen
Am Waldhof 1
30890 Barsinghausen

Offene Sprechzeiten Donnerstag von 12.00 Uhr 16.00 Uhr

Telefon:

  • 0174 – 3413385 (Sönke Neuber)
  • 0174 – 1754290 (Nadine Wietgrefe)

@: jugend-staerken@region-hannover.de

 

Eingang Wunstorf

Wunstorf
Lange Straße 3
31515 Wunstorf

Offene Sprechzeiten Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr


Neustadt
Wunstorfer Straße 4
31535 Neustadt am Rübenberge

Offene Sprechzeiten Donnerstag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr


Seelze
Schillerstraße 2 (Soziales Haus)
30926 Seelze

Offene Sprechzeiten Freitag von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr


Telefon für Wunstorf, Neustadt & Seelze:

  • 0176 – 42721515 (Jan Langer)
  • 0157 – 76821279 (Johanna Rosenbusch)
  • 0176 – 46172936 (Yildiz Kacmaz)
  • 0163 – 3789634 (Laura Friedhoff) 

@: Info@justbest-hannover.de 


Komm einfach vorbei, ruf an oder schreib uns!

Wir kommen auch zu dir!

 

Hintergrund zum Projekt „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ (JUST BEst)

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Sozialfonds Plus (ESF-Plus) gefördert. Weitere Förderin ist die Region Hannover. Die Projektlaufzeit begann am 01.08.2022 und endet am 31.12.2027. 

JUST BEst soll junge Menschen von 14 Jahren bis einschließlich 26 Jahren erreichen, die zu einer eigenständigen Lebensführung noch nicht in der Lage sind und sozialpädagogische Unterstützung benötigen. 

Hierzu gehören in vielen Fällen junge Menschen um die Volljährigkeit herum, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind. Diese Zielgruppe bilden den Schwerpunkt:

  • Care Leaver:
    • junge Menschen, die die stationäre Kinder- und Jugendhilfe oder eine Pflegefamilie verlassen werden bzw. verlassen haben und Bedarf an sozialpädagogischer Unterstützung haben und 

   

  • Entkoppelte:
    • junge Menschen, die keine Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und anderer Sozialleistungsträger erhalten oder

    

  • von Entkoppelung Bedrohte:
    • junge Menschen, die sich zunehmend aus den gesellschaftlichen Systemen herausziehen, z.B. aufgrund psychischer Erkrankung, Gewalt- und Mobbingerfahrungen, etc.

   

Umgesetzt wird JUST BEst an den Standorten Garbsen und Barsinghausen durch die Jugendhilfeeinrichtung Waldhof und an den Standorten Neustadt, Wunstorf und Seelze durch die Trägerkooperation von Pro Beruf GmbH und Juniver, Jugendberufshilfe gGmbH.

Mit JUST BEst wollen wir junge Menschen

  •  individuell, ganzheitlich und rechtskreisübergreifend bei der Persönlichkeitsentwicklung und hin zur selbstständigen Lebensführung begleiten,
  • in gesicherte Wohnverhältnisse bringen,
  • sozial integrieren - auch im Hinblick auf den Übergang in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

JUST BEst gliedert sich in zwei Teile:

StepONE 

Junge Menschen können sich in Form niedrigschwelliger Anlaufstellen, aber auch durch aufsuchende Sozialarbeit, zu allen Fragen beraten lassen, die sie beschäftigen, z. B: Ausbildung, Schule, Familie, Wohnen und Finanzen. 

StepTWO (insbesondere für Care Leaver) 

Junge Menschen können in ihrer eigenen Wohnung begleitet und unterstützt werden, so dass sie den Alltag bewältigen können und gleichzeitig Schule, Ausbildung oder Beruf nicht vernachlässigen. Überforderungssituationen sollen vermieden und eine Stabilität der persönlichen Situation herbeigeführt bzw. erhalten werden.  

JUST BEst unterstützt dabei, die Handlungskompetenz der Betroffenen zu stärken und Lücken zwischen den verschiedenen Rechtskreisen zu reduzieren und vor Ort eine rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit auf- und auszubauen.