Am 9. September hat die Stadt Hannover zusammen mit der Region Hannover eine besondere Veranstaltung gemacht.
Die Veranstaltung war eine Inklusions∙konferenz.
Eine Konferenz ist eine Veranstaltung.
Bei einer Konferenz können Menschen bei Vorträgen zuhören.
Und mit anderen Menschen über bestimmte Themen sprechen.
Die Themen bei dieser Veranstaltung waren Teilhabe und Inklusion.
Teilhabe und Inklusion bedeuten:
Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben.
Auch Menschen mit Behinderung.
Alle Menschen sollen überall mit∙machen können.
Menschen mit Behinderung sollen genauso im Leben mit∙machen können wie Menschen ohne Behinderung.
Niemand darf Menschen mit Behinderung schlecht behandeln.
Zum Beispiel sollen Menschen mit Behinderung zusammen mit Menschen ohne Behinderung in einem Unternehmen arbeiten.
Oder alle Kinder sollen zusammen lernen können.
Wer waren die Veranstalter von der Inklusions∙konferenz?
Die Veranstalter von der Inklusions∙konferenz waren die Stadt und die Region Hannover.
Bei der Region Hannover war Frau Sylvia Thiel die Veranstalterin.
Frau Thiel ist die Behinderten∙beauftragte von der Region Hannover.
Frau Thiel setzt sich in der Region Hannover für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.
Und bei der Stadt Hannover war Herr Andreas Mangelsdorf der Veranstalter.
Herr Mangelsdorf ist der Behinderten∙beauftragte von der Stadt Hannover.
Herr Mangelsdorf setzt sich in der Stadt Hannover für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.
Über welche Themen haben die Menschen gesprochen?
Am 9. September 2025 haben ungefähr 100 Menschen die Veranstaltung besucht.
Bei der Veranstaltung waren Fach∙leute dabei.
Fach∙leute haben viel Wissen über ein bestimmtes Thema.
Und Menschen aus verschiedenen Einrichtungen waren dabei.
Und Menschen aus der Politik.
Die Menschen haben über wichtige Themen gesprochen.
Zum Beispiel über die Gesetze für Menschen mit Behinderung.
Und über die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Diese Rechte stehen in der UN-Behinderten∙rechts∙konvention.
UN ist die Abkürzung für: Vereinte Nationen.
Die Menschen haben auch über ein wichtiges Projekt gesprochen.
Das Projekt hat eine Gruppe von Menschen zum Thema UN-Behinderten∙rechts∙konvention gemacht.
In der Gruppe waren Menschen vom Deutschen Institut für Menschen∙rechte.
Und Menschen von der Universität in Siegen.
Mit dem Projekt wollte die Gruppe prüfen:
Diese Städte machen viele Dinge für die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Und in diesen Städten gibt es noch Probleme.
Bei der Veranstaltung haben die Menschen auch über 4 wichtige Themen∙bereiche gesprochen.
Das 1. Thema war Gesundheit.
Diese Fragen waren bei dem Thema wichtig:
- Wie bekommen Menschen mit Behinderung Hilfe von medizinischen Einrichtungen?
- Wie bekommen Menschen mit Behinderung bei gesundheitlichen Problemen Unterstützung?
- Wo bekommen Menschen mit Behinderung wichtige Informationen?
Das 2. Thema war Digitalisierung.
Bei Digitalisierung bearbeiten Menschen die Aufgaben zum Beispiel mit einem Computer.
Und nicht auf Papier.
Zum Beispiel können Menschen bestimmte Anträge im Internet ausfüllen.
Oder andere wichtige Dinge im Internet machen.
Diese Fragen waren bei dem Thema wichtig:
- Wie können Menschen mit Behinderung das Thema Digitalisierung einfacher verstehen?
- Und die Dinge ohne Probleme nutzen?
- Welche Möglichkeiten gibt es?
Das 3. Thema war Wohnen.
Diese Fragen waren bei dem Thema wichtig:
- Wie können wir mehr Wohnungen für Menschen mit Behinderung bauen?
- Die Wohnungen sollen ohne Hindernisse sein. Welche Möglichkeiten gibt es?
- Und Menschen mit Behinderung sollen genug Geld für die Wohnung haben. Welche Möglichkeiten gibt es?
Und das 4. Thema war unsichtbare Behinderung.
Unsichtbar bedeutet:
Ein Mensch kann etwas nicht sehen.
Manche Menschen haben eine unsichtbare Behinderung.
Das heißt:
Bei manchen Menschen kann man die Erkrankung vielleicht nicht sofort sehen.
Aber die Erkrankung ist da.
Zum Beispiel bei Autismus.
Autismus ist keine Krankheit.
Autismus können andere Menschen nicht sehen.
Menschen mit Autismus denken anders.
Und diese Menschen fühlen auch anders.
Deshalb ist das Verhalten von Menschen mit Autismus manchmal anders.
Oder zum Beispiel bei einer seelischen Erkrankung.
Eine seelische Erkrankung ist zum Beispiel eine Depression.
Depressionen können andere Menschen nicht sehen.
Aber eine Depression ist da.
Bei einer Depression können sich Menschen nur wenig über ihr Leben freuen.
Diese Menschen sind oft traurig.
Diese Fragen waren bei dem Thema wichtig:
- Die unsichtbaren Behinderungen sind da. Wie können wir diese Menschen unterstützen?
- Und wie können andere Menschen verstehen: Dieser Mensch hat eine Behinderung. Aber wir können die Behinderung nicht sehen.
In kleinen Gruppen haben die Teilnehmer von der Veranstaltung über die 4 Themen gesprochen.
Zusammen wollten die Menschen nach Lösungen suchen.
Das Ziel von den Gesprächen war:
- Wie können wir Dinge für alle leichter machen?
Alle Menschen sollen nämlich die gleichen Rechte haben. - Wie können wir Probleme lösen?
- Und welche Möglichkeiten gibt es?
Wo bekomme ich weitere Informationen zur Inklusions∙konferenz?
Bei der Veranstaltung haben die Teilnehmer miteinander gesprochen.
Die Teilnehmer haben über Probleme gesprochen.
Und auch über Möglichkeiten zur Unterstützung.
Am Ende wollten die Veranstalter von den Teilnehmern wissen:
- Welche Dinge haben den Teilnehmern bei der Veranstaltung gefallen?
- Welche Dinge haben den Teilnehmern bei der Veranstaltung nicht gefallen?
- Und welche Dinge möchten die Teilnehmer noch zum Thema Inklusion sagen?
Die Antworten zu diesen Fragen schreiben die Stadt und die Region Hannover in einen Bericht.
Ein Bericht kann ein Heft sein.
Oder ein Brief.
In einem Bericht stehen Informationen über ein bestimmtes Thema.
Später sollen Politiker diesen Bericht bekommen.
Und auch Fach∙leute sollen diesen Bericht bekommen.
Und lesen.
Auch interessierte Menschen können diesen Bericht lesen.
Mit dem Bericht sollen die Menschen wissen:
Diese Dinge sind gut.
Diese Dinge müssen wir verändern.
Und in diesen Bereichen gibt es noch Probleme.