Wirtschaftsfaktor Region Hannover

Mehr als 2,5 Milliarden Euro Investitionen innerhalb von zehn Jahren

Die Region Hannover und ihre Unternehmen bilden einen wichtigen Wirtschaftsfaktor.

Region Hannover

Mehr als 2,5 Milliarden Euro: So viel haben die Region Hannover und ihre Beteiligungsunternehmen in den vergangenen zehn Jahren in der Region Hannover investiert. Das geht aus einer Drucksache der Verwaltung hervor, die jetzt veröffentlicht wurde. Darüber hinaus stellen die Regionsverwaltung und ihre Unternehmen mit mehr als 15.000 Vollzeit-Stellen ein Schwergewicht auf dem Arbeitsmarkt dar. „Die Region Hannover hat eine Steuerungs- und Dienstleistungsfunktion, stellt aber auch ein Wirtschaftsfaktor dar und trägt zur Wertschöpfung in der Region Hannover bei“, sagt Regionspräsident Steffen Krach. 

Krach ist wichtig zu betonen, dass auch scheinbar lokale Investitionen stets auf die ganze Region wirkten. „Wenn die KSG in Wohnbauprojekte investiert, entlastet das insgesamt den Wohnungsmarkt. Jeder einzelne Hochbahnsteig bringt das Stadtbahnnetz in seiner Gesamtheit dem Ziel der Barrierefreiheit näher.“ Krach unterstreicht zudem, dass die Investitionen der Region und ihrer Unternehmen eine relativ stabile Größe sind. So investiert die Region pro Jahr 60 bis 70 Millionen Euro, die Unternehmen rund 200 Millionen Euro pro Jahr. Selbst in den schwierigen Corona-Jahren konnten die Investitionen hochgehalten werden. Die Investitionen der Regionsverwaltung lagen 2020 sogar auf dem Rekordniveau von über 92 Millionen Euro. 

Betrachtet man zusätzlich die Transferleistungen, fällt ins Auge, dass fast zwei Drittel der Aufwendungen im Regionshaushalt den Themen Soziales, Teilhabe und Jugend gewidmet sind. Krach hebt hervor: „Die Region Hannover sorgt dafür, dass in diesen schwierigen Zeiten niemand im Stich gelassen wird“. Der Regionshaushalt erfülle somit eine Ausgleichsfunktion zwischen den wohlhabenden und benachteiligten Räumen innerhalb der Region. 

Die Regionsverwaltung und ihre Beteiligungsunternehmen seien damit wichtige Stabilitätsanker, die maßgeblich dazu beigetragen hätten, dass die Region wirtschaftlich gut durch die Krise gekommen sei, führt Krach aus. Mit der Ukraine-Krise sei diese Funktion noch wichtiger geworden. Regionspräsident Krach: „Auch im Haushalt 2023 und den notwendigen Konsolidierungsanstrengungen in den Folgejahren werde ich darauf achten, Planbarkeit und Verlässlichkeit zu garantieren und nicht bei den Investitionen zu sparen.“ Die Regionsverwaltung und ihre Beteiligungsunternehmen erwiesen sich damit als stabile Partnerinnen für Handwerk und Mittelstand in der gesamten Region.

Veröffentlicht: 28.12.2022