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Die Geschichte von der Gedenkstätte Ahlem

Von der Harenberger Landstraße aus fotografiert: Das Eingangstor der israelitischen Gartenbauschule an seiner ursprünglichen Stelle am Pförtnerhaus, 1939. Heute verlaufen dort die Schienen der Stadtbahn

Früher war die Gedenkstätte Ahlem eine jüdische Gartenbau∙schule.
Später haben National∙sozialisten an dem Ort Verbrechen gemacht.
Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen zur Geschichte von der Gedenkstätte Ahlem.

Auf dieser Seite erfahren Sie:

Was war die Gedenkstätte Ahlem früher?

Früher war auf dem Gelände von der Gedenkstäte Ahlem eine Gartenbau∙schule für Juden.

        Juden sind eine Gruppe von Menschen.
        Die Juden gehören zum Judentum.
        Das Judentum ist eine Religion.

Die Gartenbau∙schule hat Moritz Simon im Jahr 1893 gegründet.

Früher hatte die Einrichtung den Namen: Israelitische Erziehungs∙anstalt

In der Gartenbau∙schule konnten jüdische Jugendliche Berufe lernen.

Zum Beispiel Gärtner.

1933 haben National∙sozialisten in Deutschland und Hannover regiert.

        National∙sozialisten sind gegen bestimmte Menschen∙gruppen.
        Zum Beispiel gegen Juden.
        Die National∙sozialisten haben Verbrechen gemacht.
        Und die National∙sozialisten haben viele Menschen∙gruppen ermordet.

In dieser Zeit hat die Gartenbau∙schule jungen Juden geholfen.

Die jungen Juden wollten nämlich in andere Länder fliehen.

Vor allem nach Palästina.

        Palästina ist ein Staat.

Deshalb war die Gartenbau∙schule für viele eine Zeit lang ein sicherer Ort.

Ab 1941 hat die Gestapo den Ort für die Deportation von Juden genutzt.

        Gestapo ist die Abkürzung für: Geheime Staats∙polizei.
        Bei der Deportation haben Menschen die Juden mit Gewalt an andere Orte gebracht.
        An diesen Orten haben die Menschen die Juden schlecht behandelt.
        An diesen Orten hatten die Juden keine Rechte mehr.
        Und an diesen Orten sind viele Juden gestorben.

Über 2.000 Menschen kamen dann in Konzentrations∙lager.

        Ein Konzentrations∙lager war ein schlimmer Ort.
        Dieser Ort war ein abgesperrter Bereich.
        Zum Beispiel auf einem Gelände.
        Oder ein Konzentrations∙lager war eine Einrichtung.
        An diesen Orten wurden die Menschen sehr schlecht behandelt.
        Viele von diesen Menschen sind in einem Konzentrations∙lager gestorben.

Im Sommer 1942 musste die Gartenbau∙schule schließen.

Später wurden die Juden aus dem Konzentrations∙lager befreit.

Heute ist an diesem Ort die Gedenkstätte Ahlem.

Der Ort soll die Menschen an die Geschichte von der Gartenbau∙schule erinnern.

Und auch an die Opfer von der Zeit vom National∙sozialismus.

Was ist die Gedenkstätte Ahlem heute?

Die Gedenkstätte Ahlem ist heute ein Ort zum Lernen.

Und zum Erinnern.

An dem Ort können Sie bestimmte Dinge über den National∙sozialismus lernen.

        Beim National∙sozialismus glauben Menschen an bestimmte Dinge.
        Diese Menschen heißen: National∙sozialisten.
        National∙sozialisten sind gegen bestimmte Menschen∙gruppen.
        Zum Beispiel gegen Juden.
        Von 1933 bis 1945 haben National∙sozialisten in Deutschland und Hannover regiert.
        Die National∙sozialisten haben Verbrechen gemacht.
        Und die National∙sozialisten haben viele Menschen∙gruppen ermordet.

Die Gedenkstätte Ahlem möchte:

        Die Menschen sollen die schlimmen Dinge nicht vergessen.
        Und sich an die Menschen von damals erinnern.

In der Gedenkstätte Ahlem gibt es auch Ausstellungen.

        Bei einer Ausstellung können Menschen besondere Dinge anschauen.
        Die besonderen Dinge sind in einem bestimmten Raum.
        Die Besucher können die Ausstellung immer zu den Öffnungs∙zeiten anschauen.

Die Gedenkstäte Ahlem feiert auch viele Feste.

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